Ältestenrat des BV Borussia 09 Dortmund in Neuenheerse und Dringenberg zu Gast

Helmut Bracht: „Fans sind kritischer geworden.“

„Borussia Dortmund steht vor einer positiven Zukunft. Die Krise ist überwunden. Das zeigt schon der aktuelle Tabellenplatz.“ Das sagten die Mitglieder des Ältestenrates des Ballvereins Borussia 09 Dortmund bei ihrem Besuch im Wasserschloss Heerse in Neuenheerse und im Vereinslokal des BVB-Fanclubs „Eggeland“ Dringenberg, „Irmis Bierstube“. Die ehemaligen Nationalspieler, Deutschen Meister und Europapokalsieger waren auf Einladung von Generalkonsul Manfred O. Schröder zu Gast im Norden des Sportkreises.

Schlossherr und Fußballfan Schröder, der viele Jahre im Wirtschaftsrat des BVB tätig war, freute sich sichtlich, die einstigen Kollegen im Wasserschloss Heerse begrüßen zu können. Unter den mitgereisten Mitgliedern des Ältestenrates befanden sich frühere Fußballgrößen, wie der dreimalige Deutsche Meister Helmut „Jockel“ Bracht, Wolfgang Paul (einmal Deutscher Meister, einmal Europapokalsieger), Willi Burgsmüller (dreimal Deutscher Meister), Alfred Niepiklo (zweimal Deutscher Meister) und Theo Redder. Als beratende Instanz nehme der Ältestenrat, dessen Mitglieder „aufgrund ihrer Erfahrung im aktiven Sport sehr viel wissen“, im Verein eine sehr wichtige Position ein, sagte Bracht, den eine langjährige Freundschaft mit Generalkonsul Schröder verbindet, zum WB. Der Ältestenrat stehe dem BVB in sämtlichen Fragen beratend zur Seite und habe auf das aktuelle Vereinsgeschehen durch aus Einfluss, ergänzte Bracht.

Mit dem Ältestenrat kam auch der Neffe von Helmut „Jockel“ Bracht, der in Namibia (Südwestafrika) lebt und dort mit der Unterstützung seines Onkels und von Manfred O Schröder einen Borussia-Fanclub gegründet hat, nach Neuenheerse.

Versteinerte Baumstämme aus der Tertiärzeit

 

Eine besondere Attraktion stellen zwei versteinerte Baumstämme aus der Tertiärzeit dar. Es handelt sich um versteinertes Holz im Durchmesser von ca. 60 cm, die einige Millionen Jahre alt sind. Die Stämme stammen aus dem Süden des Selous Wildreservates (Tansania), ca. 100 km nördlich des Dorfes Kalulu. Sie sind die ersten fossilen Stämme, die offiziell aus dem Reservat in ein Museum gelangten.